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Disclaimer

Grossdemo gegen EU-Gipfel in Berlin!

Nein zum Krieg! Nein zur EU-Armee!Am 24./25.3. findet in Berlin der "informelle EU-Gipfel" anläßlich des 50. Jahrestags der Römischen Verträge statt.
Ein breites Bündnis unterschiedlicher Gruppen und Organisationen der Linken - aus den Gewerkschaften, der Friedensbewegung, der globalisierungskritischen Linken, den sozialen Bewegungen und der radikalen Linken - rufen zum Protest auf. Unter anderem wird es einen Internationalistischen Block und einen Antikolonialen/Antikapitalistischen Block geben, Anti-G8-Gruppen und Flüchtlingsinitiativen rufen zur Beteiligung auf sowie Gruppen aus den Anti-Atom-Zusammenhängen. Im Vorfeld der Demo gibt es Mobilisierungsveranstaltungen und einen Kongress EU-kritischer Organisationen (siehe:termine). Das Plakat und den aktuellen Aufruf des Bündnisses gegen den EU-Gipfel - auch als PDF zum ausdrucken und weiterverteilen, die Aufrufe der verschiedenen Gruppen und Web-Banner zur Verlinkung unserer Seite findet ihr unter material. Unter links sind zahlreiche Gruppen und Organisationen aufgeführt, welche zur Demonstration aufrufen.

Presse-Kontakt: 0175 764 06 24
E-Mail: antieu@gmx.de
Aufruf: Nein zum Europa des Kapitals! (pdf)

Eckpunkte der Mobilisierung

Am 24. und 25. März finden sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU zu einem EU-Gipfel in Berlin ein, um den 50. Jahrestag der Gründung der damaligen EWG durch die Unterzeichnung der sog. Römischen Verträge abzufeiern.Als ziel dieser Jubelfeier hat die Bundesregierung ausgegeben, dass die „Entscheidungsträger“ die Gelegenheit bekommen, „ihr Eintreten für die europäischen Werte und Bestrebungen zu bekräftigen“.

Ein genauerer Blick in das Programm der deutschen EU-Ratspräsidentschaft macht deutlich, dass die EU „nach den leidvollen Erfahrungen von Krieg, Vertreibung und Elend heute den europäischen Kontinent in Frieden eint“. Nicht nur ist der letzte Krieg in Europa gerade einmal 7 Jahre her, 2 der 3 inhaltlichen Schwerpunkte des deutschen EU-Programms handeln von der Umsetzung der Kriegspolitik auf EU-Ebene im Rahmen sog. Sicherheitspolitik und Terrorismusbekämpfung. Wirtschaftliche, soziale und ökologische Fragen sind der dritte Schwerpunkt, wobei hier die weitere Stärkung der Kapitalseite eindeutig dominiert.

Die Mobilisierungskampagne gegen den EU-Gipfel soll sowohl Veranstaltungen, phantasievolle Aktionen als auch eine Großdemonstration beinhalten um die Heuchelei der Regierenden aufzuzeigen und um die Kritik an der Ausrichtung der EU bekannt zu machen.

Schwerpunkte der Kritik:


Mit einer erfolgreichen Mobilisierung gegen den EU-Gipfel erhoffen wir uns außerdem einen Katalysator-Effekt für die Anti-G8-Mobilisierung im Juni in Heiligendamm.