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2. Presseerklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel am 24./25.3. in Berlin

15.03.2007

pe_imgZum bevorstehenden EU-Gipfel am 24./25. März in Berlin hat sich ein breites Bündnis gebildet, das mittlerweile mehr als 40 Gruppen und Organisationen umfasst. Das Bündnis spiegelt in seiner Breite alle wesentlichen Kritikpunkte an der EU und notwendige Alternativen wider. Um diese Kritikpunkte besser darstellen zu können, hat sich das Bündnis entschlossen, neben der Großdemonstration am 25. März auch zu mehreren Veranstaltungen aufzurufen. Die Veranstaltungen werden von einzelnen Bündnispartnern durchgeführt. Eine genaue Auflistung der Veranstaltungstermine finden Sie auf der Bündnis-Homepage www.anti-eu.info unter „Termine“.

Obwohl die Großdemonstration einen legalen und vor allem legetimen Protest gegen die unsoziale EU-Politik darstellt, diffamiert Innensenator Körting schon einen Monat im Vorfeld und schwadroniert über die mögliche Gewaltbereitschaft der Teilnehmenden - natürlich in der Springer-Zeitung "Berliner Morgenpost". Wir weisen diese Diffamierung entschieden zurück. Die einzige Gewaltbereitschaft ist die der Verantwortlichen der EU-Politik. Wer Kriege führt und Bomben schmeißt, wer Millionen am Existenzminimum hält, sollte nicht andere einer möglichen Gewaltbereitschaft bezichtigen. Gegen eine Politik, die außerhalb der EU Millionen verhungern, die tausende vor den Küsten ertrinken lässt und die innerhalb der EU Millionen aufgrund des enormen Lohngefälles in Konkurrenz aufeinanderhetzt, ist jeder Protest legetim.

Statt unseren Protest zu diffamieren, sollte uns Innensenator Körting den Pariser Platz endlich für die gewünschte Abschlusskundgebung zur Verfügung stellen.

Wir fordern die Vertreter der Presse daher auf, endlich über die Konsequenzen der EU-Politik und über unsere Gegenaktivitäten zu berichten und nicht weiter zur Diffamierung der Protestierenden beizutragen.

Mobil: 0175  764 06 24
E-Mail: antieu@gmx.de

Presse-AG des Berliner Bündnisses gegen den EU-Gipfel